Intakte natürliche Kreisläufe im Boden sind die Voraussetzung für einen gesunden Boden, für vitale Pflanzen und damit für gesunde Tiere und Menschen.
Das wohl leistungsfähigste, natürliche Mittel für einen fruchtbaren Boden ist Kompost. Er kann leicht selbst hergestellt werden und erspart nebenbei die lästige Abfuhr von Gartenabfällen.
Aus Gartenabfällen, die ich direkt bei Anfall schreddere, sowie aus Obst- und Gemüseabfällen aus der Küche setze ich meinen eigenen Kompost an. Dabei schichte ich jeweils den Komposthaufen so auf, wie die Abfälle anfallen. Nicht auf meinen Kompost kommen Unkräuter und Unkrautsamen sowie Schalen von Zitrusfrüchten.
Beim Aufbau eines Komposthaufens streue ich immer wieder Urgesteinsmehl, Algenkalk, Bentonit und Rottelenker mit ein. Durch Urgesteinsmehl und Rottelenker wird der Zustand des jungen Komposts sofort in eine günstige Richtung gelenkt, sodass Stoffverluste weitestgehend vermieden werden. Algenkalk versorgt den Kompost mit Kalk und Mikronährstoffen. Bentonit, eine Mischung aus verschiedenen Tonmineralien, entsteht durch Verwitterung vulkanischer Asche. Durch seine innere Oberfläche, die etwa das 250-fache normalen Tons beträgt, ist er Bestandteil besonders wertvoller Ton-Humus-Komplexe.
Ton-Humus-Komplexe erhält man als Verbindung von Humuspartikeln und Tonmineralien durch Wasser oder Calcium. Durch eine besondere Drüse die Calcium-Ionen abgibt, sind Regenwürmer befähigt, aus ihrem Nahrungsbrei Ton-Humus-Komplexe zu bilden.
An die negativ geladenen Tonminerale und Humusteilchen können sich positiv geladene Nährsalzionen oder Säuren anlagern, die dadurch gebunden werden und nicht in tiefere Schichten ausgewaschen werden können. Sie stehen den Pflanzen zur Verfügung und können bei Bedarf durch einen Ionenaustausch aufgenommen werden.
Eine entsprechende Mischung aus Urgesteinsmehlen, Bentonit, Algenkalk und Rottelenker können Sie auf Anfrage bei mir erhalten.