Düngen & Boden

Zeit zum Düngen

Die schönste Zeit im Jahr verlangt dem Gärtner am meisten ab: innerhalb kurzer Zeit möchte der Ziergarten gerichtet und der Nutzgarten bestellt sein. Zeit zum Genießen steht dann zurück. Schade, gerade jetzt, wo alles so üppig grünt und blüht!   In den letzten Tagen habe ich die Gemüsebeete angelegt: zunächst Wege, Tomatenstecken und Kletterhilfen. Dann … Weiterlesen

Die schönste Zeit im Jahr verlangt dem Gärtner am meisten ab: innerhalb kurzer Zeit möchte der Ziergarten gerichtet und der Nutzgarten bestellt sein. Zeit zum Genießen steht dann zurück. Schade, gerade jetzt, wo alles so üppig grünt und blüht!

 

In den letzten Tagen habe ich die Gemüsebeete angelegt: zunächst Wege, Tomatenstecken und Kletterhilfen. Dann bereitete ich die Saatreihen vor, säte und deckte die Aussaat mit feiner Erde und Sand ab.

Anschließend waren die Setzlinge an der Reihe, denen ich vor dem Pflanzen Dünger in die Erde einarbeitete. Die Aussaaten müssen damit warten, bis sich kleine Pflänzchen gebildet haben. Dann streue ich etwas Dünger neben die Saatreihen, arbeite ihn vorsichtig ein und wässere anschließend.

 

Meine Staudenbeete, Beeren und Obstbäume düngte ich bereits Ende März, damit diese beim „Loslegen“ schon genügend Nährstoffe finden. Wer es noch nicht getan hat, kann es auch jetzt noch nachholen.

 

Jedem Balkonpflänzchen gebe ich beim Setzen je nach Größe 1-2 Teelöffel Dünger in die Pflanzerde, Kübelpflanzen erhalten 1-4 Esslöffel.

 

Auch meine Rosen erhielten Ende März ihre Gabe, die für diese Gartensaison reichen sollte. Eine Rosenliebhaberin erzählte mir, dass sie ihre Rosen monatlich mit je einem Teelöffel Dünger versorge. Eigentlich bin ich zu bequem, jeden Monat daran zu denken, aber ich will es wissen: Die erste Gabe verteilte ich im März, die letzte wird Anfang Juli sein. Spätere Gaben werde ich wegen des notwendigen Ausreifens der Triebe nicht geben. Ich bin auf das Ergebnis gespannt.

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